»Der Kommunismus ist eine großartige Theorie. Das Unglück bestand darin, dass er sich verwirklichen ließ.«
E.K.
»Der Kapitalismus ist ungleichmäßig verteilter Reichtum, der Sozialismus ist gleichmäßig verteilte Armut, soll einmal jemand gesagt haben, aber der Kommunismus verteilt sogar das Elend ungleichmäßig. Es gibt kein politisches System auf der Erde, in dem die Kluft zwischen Mensch und Mensch so groß ist wie gerade im >System der Egalität<. Darum ist es auch das heuchlerischste System der Geschichte und auch das Unerträglichste.«
So schreibt Ephraim Kishon im Vorwort zu seinem jüngsten Buch. »Undank ist der Welten Lohn« ist eine sarkastische Abrechnung nicht nur mit den ideologischen Vätern des Marxismus, sondern auch mit deren kopflosen Nachahmern und Bewunderern in der westlichen Welt. Kishon beginnt mit einem autobiographischen Rückblick auf seine Jahre im stalinistischen Ungarn, die ihn zwangsläufig zum Satiriker werden ließen, und schlägt dann die Brücke zu den dunklen Kapiteln der Geschichte unseres Jahrhunderts.
Außer den untenstehenden Satiren sind - nebst autobiographischen und politisch-philosophischen Kapiteln - noch einige unbetitelte Satiren in dem Buch zu finden.
Das Seminar
Der Streik
Der Fall Lefkowitz Verfasst vom zionistischen Verbrecher persönlich
Der Tod des Königsadlers
Wer läutet so spät bei Nacht und Wind...
Ende des Personenkults
Castrophobie
Laika flog nicht allein
Willkommen im Friedenslager!
Die Tragödie des Dr. Andrejewitsch Jurij Jurischka Schiwago
Der linke Intellektuelle
Wie man den Code knackt oder das Ziegenbocksystem
Maos Heilige Schrift
Sozialhygiene
Ägyptisch-sowjetische Freundschaft erreicht neuen Höhepunkt
Die Carter-Doktrin oder der Sieg der Tugend
Persische Gastfreundschaft in Khomeinis Altersheim Teheran, anno domini 2020.
Ein Besuch im internationalen Zirkus
Sieg der Antiterrorbürokratie
Goldfingers sechster Sinn
Marx hat gegeben, Marx hat genommen
Lob der Arbeitsmoral
Wie organisiert man eine Pleite?
Das Staatsschuld-Gambit
Fair play ist fair play
Die Russen kommen
Was ist denn eigentlich passiert, Genossen